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Digitalisierung als Werkzeug

Für mich persönlich ist „digital“ keine eigene Methode, um etwas zu tun. Sondern digital verstehe ich als ein Werkzeug – damit etwas durch Digitalisierung besser wird: z. B. einfacher, transparenter, schneller, überhaupt verfügbar usw.

Und ja, manchmal kann Digitalisierung auch erst einmal Arbeitseinsatz bedeuten, um später einen Nutzen daraus zu ziehen.

Beispielee

Ein paar Beispiele für sinnvolle Digitalisierung aus dem Bildungsbereich

Digitalisierung kann ein Studium oder eine Weiterbildung ermöglichen, die es nicht in der Nähe gibt. Oder Interessierte können sich online zu einem Kurs zuschalten, wo sie sich auf das Nachholen eines Schulabschlusses vorbereiten können – ganz ohne Fahrzeit. Oder jemand betreut neben dem Kurs die (schon etwas größeren) Kinder und kann an Abenden nicht das Zuhause verlassen. Ohne Digitalisierung wären diese Menschen vom Lernen ausgeschlossen. Gerade im ländlichen Bereich sind viele Aktivitäten mit Fahrzeit und dadurch weiteren Kosten verbunden.

Benachteiligung

Kritisch bleiben ... lohnt sich immer

Durch Digitalisierung können aber auch Menschen bei Angeboten benachteiligt oder von ihnen ausgeschlossen werden: da fallen mir spontan die Dinge ein, die online günstiger zu bekommen sind als vor Ort: z. B. Zugtickets. Und um Digitales nutzen können brauchen die Menschen nicht nur gute Medienkompetenzen, sondern auch passende Endgeräte und stabiles Internet. Gerade der kompetente und verantwortungsvolle mit Umgang mit eigenen und fremden Daten stellt oft eine große Hürde dar.